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- Geschichte der Freiherr-vom-Stein-Gesellschaft -
Die 1952 ins Leben gerufene Freiherr-vom-Stein-Gesellschaft e.V. vereinigte eine Vielzahl hochangesehener Vertreter verschiedener akademischer Berufe zu einer Wissenschaftsgesellschaft. Sie bildete mit einem deutlichen Schwerpunkt in den Rechtswissenschaften ein markantes bildungsbürgerliches Segment der frühen bundesrepublikanischen Gesellschaft, das sich wichtigen Editionsvorhaben sowie staatsbürgerlichen Bildungszielen im Umkreis des Werkes des Freiherrn vom Stein und der deutschen Verwaltungsgeschichte verschrieb. Die Betrachtung ergibt einen für die innere Gründungsgeschichte der Bundesrepublik bemerkenswerten ideenpolitischen Befund: In der Agenda der Stein-Gesellschaft ist eine staatspolitische Paradigmatreue auszumachen, deren geistige und nicht selten methodische Fundierung aus der Zwischenkriegszeit kommt und sich im Übrigen unabhängig von den bekannten politischen Systemwechseln in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts als bemerkenswert stabil erweist.
Der vorliegende Band versteht sich nicht als bloße vereinsinterne Selbstvergewisserung des bisherigen Tuns. Bestimmend ist vielmehr das Interesse des Autors an einer nicht zuletzt sprachkritischen Historisierung der Stein-Gesellschaft im Kontext einer Bildungs- und Wissenschaftsgeschichte und der Politischen Kultur in Deutschland.
"Insgesamt hat sich die Freiherr-vom-Stein-Gesellschaft, (...), also eine bemerkenswert kritische Geschichte gegeben." Friedrich Kießling, Erlangen
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