Nassau mit dem Stein'schen Schloss um 1820. Federzeichnung von Radt nach Johnston (Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte). Foto: Sabine Ahlbrand-Dornseif
Die Nassauer Gespräche sind ein wissenschaftliches Symposium.
Erstmals 1962 in Schloss Nassau aufgelegt, werden sie ab den 1980er Jahren regelmäßig als intensives Diskussionsforum für qualifizierte Nachwuchskräfte aus Wirtschaft und Verwaltung sowie für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Fachrichtungen (Historiker, Juristen, Ökonomen, Sozialwissenschaftler, u.a) weitergeführt.
Ein möglichst kontroverses, staatspolitisch gewichtiges Thema soll unter interdisziplinären Fragestellungen ausführlich erörtert werden. Dabei dienen die Nassauer Gespräche sowohl der Präsentation bisheriger wissenschaftlicher Arbeitsergebnisse als auch der gegenseitigen Ermunterung zur weiteren wissenschaftlichen Durchdringung des Gegenstandes.
Die Nassauer Gespräche, die in Nassau an der Lahn ihren Ursprung haben und so zu ihrem Namen kamen, fanden später – mit finanzieller Unterstützung verschiedener Stiftungen – in Bad Waldliesborn, Bad Sassendorf, in Schloss Neuhardenberg und seit 2008 auf Gut Siggen in Ostholstein statt.
Die Referate werden seit dem 2. Nassauer Gespräch als Tagungsbände in der Reihe „Nassauer Gespräche der Freiherr-vom-Stein-Gesellschaft“ im Franz Steiner Verlag Stuttgart publiziert.
Zusammenfassung liegt vor!
» mehr
Zusammenfassung liegt vor
» mehr
Cookies:
Diese Webseite nutzt Cookies um unser Angebot nutzerfreundlicher, effektiver und sicherer zu machen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.